In der zuvor gezeigten Ausstellungsbesprechung wurde noch auf ein weiteres von Wilma Bräuners bevorzugten Bildthemen verwiesen, das ihr künstlerisches Schaffen durchgehend bestimmt hat: Wald und Bäume. Auf Sylt übte insofern das bewaldete Gelände der Kampener Vogelkoje eine besondere Anziehung auf sie aus. In ihren Bildern fing sie vielfach die Idylle in dem seit 1935 unter Naturschutz stehenden Areal ein, in dem nur noch der Teich mit den in den Fangreusen endenden „Pfeifen“ und den Sichtschutzwänden an die historische Nutzung der Anlage zum Entenfang erinnern.